Wann und wie Hafer für die Osterdekoration pflanzen? Hier ist der beste Zeitpunkt!

Die Haferpflanze, zusammen mit der Brunnenkresse, ist die beliebteste Pflanze zur Dekoration der Ostertische. Wie und wann sollte man Hafer säen, damit er rechtzeitig zu den Feiertagen wächst? Das erklären wir.

Hafer ist eines der Getreidearten, das am schnellsten keimt und wächst. Seine jungen, grünen Blätter werden oft als Dekoration auf dem Ostertisch verwendet. Sie symbolisieren nicht nur den Frühling, sondern auch den Beginn neuen Lebens. Laut Volksglauben sorgt sie für Wohlstand im Haus. Es ist kein Zufall, dass ein polnisches Sprichwort sagt: „Säe Hafer im Schlamm und es wird wie Gold sein“. Wann und wie sollte man Hafer für Ostern säen?

Wie lange braucht der Osterhafer zum Wachsen?

Haferkörner keimen etwa 8 bis 10 Tage nach der Aussaat, und die Blätter erscheinen nach etwa 2 Wochen. Das bedeutet, dass man den Hafer mindestens 14 Tage vor den Feiertagen säen sollte, um „Gras“ auf dem Ostertisch genießen zu können. So erhält man junge Halme mittlerer Höhe. Eine Pflanze, die früher, 16-21 Tage vor Ostern, gesät wird, wächst deutlich höher.

Im Jahr 2022 liegt der geeignete Zeitraum für die Aussaat zwischen dem 28. März und dem 3. April. Osterhafer Schritt für Schritt. Haferkörner kann man in Gartenmärkten und online kaufen. Sie werden ähnlich wie Kresse ausgesät, entweder in Erde in einem Topf oder auf Watte oder Vlies in einem flachen Behälter, wie einem Teller.

Osterhafer auf Watte und Vlies

Wenn man keinen freien Topf und keine Erde hat, reicht ein flacher oder seichter Behälter aus, um Hafer für Ostern anzubauen. Der Boden des Behälters sollte mit einer dicken Schicht Watte bedeckt werden. Dann den vorbereiteten Boden gut befeuchten. Er sollte gut durchnässt, aber nicht überschwemmt sein. Anschließend die Samen gleichmäßig darauf verteilen (versuche, sie nicht zu stapeln, da sie sonst nicht keimen) und ebenfalls mit Wasser besprühen. Um ihnen genügend Feuchtigkeit zu gewährleisten, kann man sie auch mit einer weiteren Schicht feuchter Watte bedecken. Diese sollte nach einigen Stunden entfernt werden. Um die Keimung und das Wachstum des Hafers etwas zu beschleunigen, kann man die Samen etwa 2-6 Stunden vor der Aussaat in Wasser einweichen.

Hafer kann auch auf Vlies angebaut werden, das eine langlebigere Alternative zu Watte ist. Möchte man jedoch, dass er länger hält, ist es besser, ihn in Erde zu säen. Hafer in einem Topf ist allerdings schwieriger als Teil einer dekorativen Komposition im Osternest zu verwenden.

Osterhafer im Topf

Wenn man sich entscheidet, Hafer in einem Behälter anzubauen, sollte man einen nicht zu tiefen Topf und Blumenerde, gemischt mit etwas Sand, vorbereiten. Eine Handvoll Samen reicht für einen 15 cm breiten Topf. Den Boden vor der Aussaat gut befeuchten. Die Haferkörner etwa einen Zentimeter tief in die Erde einpflanzen, darauf achten, dass sie nicht übereinander liegen, und dann mit einer dünnen Erdschicht bedecken. Um der Pflanze bessere Wachstumsbedingungen zu bieten, kann man den Topf mit durchlöcherter Frischhaltefolie abdecken, damit das Wasser verdunsten kann.

Wie pflegt man Osterhafer?

Unabhängig von der gewählten Anbaumethode sollte man den Teller mit der Watte oder den Topf an einen warmen und hellen Ort stellen, beispielsweise auf die Fensterbank. Das Gießen ist wichtig für die Pflege des Osterhafers. Die Bodenfeuchtigkeit regelmäßig kontrollieren: Er sollte ständig feucht, aber nicht überschwemmt sein, da dies die Samen verfaulen lassen könnte.

Gesunde Eigenschaften des jungen Hafers

Junger Hafer hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und kann eine wertvolle Ergänzung zur Ernährung sein. Besonders in der Zeit nach dem Winter kann er helfen, den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen und das Immunsystem zu stärken.

Die Blätter des jungen Hafers (die grünen Halme) sind essbar und gesund, auch wenn sie einen eigenartigen Geschmack haben. Sie können roh verzehrt werden, ohne dass sie gekocht werden müssen. Es ist nützlich, sie über Sandwiches zu streuen oder als Zutat für Füllungen zu verwenden. Auch aus Haferblättern kann man Saft herstellen, indem man sie in einem Entsafter auspresst.

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Hafer ist eine Getreideart aus der Familie der Poaceae, die etwa 35 Arten umfasst (die meisten davon sind Kulturpflanzen). Am bekanntesten ist der gewöhnliche Hafer, der als Nahrungsmittel, Viehfutter sowie als Rohstoff in der Kosmetik und Medizin verwendet wird.

Die Blätter des jungen Hafers (die grünen Halme) sind essbar und gesund, auch wenn sie einen eigenartigen Geschmack haben. Sie können roh verzehrt werden, ohne dass eine Kochung erforderlich ist. Es ist nützlich, sie auf Sandwiches zu streuen oder als Zutat für Füllungen zu verwenden. Auch aus Haferblättern kann man Saft herstellen, indem man sie in einem Entsafter auspresst.

Junger Hafer und die Sprossen (die etwas früher als die Blätter geerntet werden) sind eine Quelle vieler wertvoller Mineralien und Vitamine. Sie enthalten Eisen, Kalzium, Vitamin C, K und B-Vitamine, Flavonoide und Saponine. Sie liefern dem Körper Folsäure, Beta-Carotin und Proteine. Der Verzehr von jungem Hafer stärkt das Nervensystem und wirkt als Stimulans. Das Trinken von Hafersaft oder der Verzehr von Sprossen verbessert den Zustand von Haaren, Haut und Nägeln. Manchmal wird der Saft wegen seiner antioxidativen Wirkung als „Verjüngungselixier“ bezeichnet.

Interessanterweise lieben Katzen die jungen Haferblätter. Sie kauen gerne auf dem Gras herum, was ihnen hilft, ihr Verdauungssystem von Haarballen zu reinigen.

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