Der Oxalis triangularis ist eine kleine, unauffällige, aber außergewöhnliche Pflanze. Sie kann sich „bewegen“, hat eine spektakuläre Farbe und wird auch wegen ihrer problemlosen Kultivierung geschätzt. Der Oxalis triangularis ist nicht nur eine ausgezeichnete Wahl für das Zuhause, sondern auch für den Balkon und sogar für ein Blumenbeet im Freien. Hier ist eine Pflanze, die in keiner Hauspflanzensammlung fehlen darf!
Woher stammt der Oxalis triangularis?
Oxalis bilden eine umfangreiche Gruppe von Pflanzen, die aus bis zu 700 Arten besteht. Die meisten wachsen wild und gelten als Unkraut, aber einige sind Zierpflanzensorten, die in Hausfenstern, Gärten und auf Balkonen angebaut werden.
Zu den Pflanzen, die aufgrund ihres spektakulären Aussehens angebaut werden, gehört der Oxalis triangularis (lateinisch: Oxalidaceae). Er gehört zur Familie der Oxalidaceae und stammt aus Brasilien. Es wird auch als Zierpflanze im südlichen Afrika und in Europa angebaut.
In Polen schmücken Oxalis triangularis-Töpfe aufgrund des kälteren Klimas in der Regel das Innere von Häusern. Sie können jedoch als Saisonpflanzen behandelt und in Töpfen auf dem Balkon oder in Blumenbeeten gepflanzt werden. Ihre Farbe und ihr Aussehen machen sie auch zu einer hervorragenden Dekoration für Blumenbeete.
Oxalis triangularis – Aussehen
Nicht ohne Grund wird diese Pflanze Glücksklee genannt: Sie ähnelt stark dem bekannten Klee, der mit Glück verbunden ist. Sie hat auch keine beeindruckende Größe: Ihre Höhe beträgt maximal 20 cm.
Der Oxalis triangularis hat zarte und fragile Rhizome, aus denen dünnere und flexible Stängel sprießen. Gerade an diesen Stängeln befinden sich die auffälligen Blätter. Sie können verschiedene Farben haben: je nach Sorte können sie grün mit weißer Zeichnung oder violett-rötlich mit goldener Zeichnung sein. Während der Blütezeit sprießen auch kleine rosa oder weiße Blüten direkt aus den Rhizomen.

Während der Wachstumsperiode bildet diese Pflanze verdickte Knollenwurzeln. Auf diese Weise bereitet sie sich auf den Winter vor: In ihrer natürlichen Umgebung ist während dieser Zeit das Wasser im Boden knapp.
„Bewegliche“ Pflanze
Die Blätter des Oxalis triangularis, wie auch die des Kleeblatts, sind dreiteilig. Was sie jedoch auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, sich zu öffnen und zu schließen. Als Reaktion auf Licht öffnen sich die Blätter, und wenn es dunkel wird, schließen sie sich wieder. Dank dieses Phänomens kann die Pflanze die Menge an Wasser, die sie durch Verdunstung verliert, regulieren.
Pflege des Oxalis triangularis – Grundprinzipien
Der Oxalis triangularis ist eine gute Pflanze für Anfänger: Die Pflege ist sehr einfach und die Pflanze selbst benötigt nicht viel Aufmerksamkeit. Trotzdem hat sie ein spektakuläres Aussehen und kann das Innere eines Hauses und eines Gartens schmücken. Es ist nicht notwendig, den Oxalis zu beschneiden, aber es ist am wichtigsten, ihm einen geeigneten Standort zu finden.
Wie wählt man den optimalen Standort für den Oxalis triangularis aus?
Der Oxalis triangularis mag sowohl Wärme als auch Licht, aber besonders die Menge an Sonnenlicht, die er bekommt, sollte reguliert werden. Beim Anbau ist es am besten, den Topf auf das Fensterbrett eines nach Osten ausgerichteten Fensters zu stellen. Wenn die Blätter der Pflanze intensiver Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, verlieren sie schnell ihre spektakuläre Farbe und können braun werden. Wenn Sie den Oxalis in voller Sonne anbauen möchten, ist es besser, eine Sorte mit grünen Blättern zu wählen.
Die Pflanze fühlt sich am besten bei Raumtemperaturen zwischen 15 und 18 °C. Daher ist es im Sommer ratsam, sie an den kühlsten Ort im Haus zu stellen. Oxalis, der bei zu hohen Temperaturen angebaut wird, verliert seinen Reiz.
Bewässerung des Oxalis triangularis
Der Oxalis triangularis verträgt keine Trockenheit, daher ist es notwendig, die Pflanze regelmäßig zu gießen. Der Boden sollte weder austrocknen noch zu nass sein. Es ist ratsam, den Oxalis regelmäßig zu gießen, vorzugsweise täglich, aber mit kleinen Mengen abgestandenen und abgekochten Wassers.
Substrat
Der Boden für den Oxalis triangularis sollte wie bei jedem anderen Sukkulenten durchlässig und fruchtbar sein. Er kann in handelsüblicher Zimmerpflanzenerde angebaut werden, der beispielsweise Rindenstücke hinzugefügt werden können. Das Substrat, in dem der Oxalis wachsen wird, sollte auch leicht sauer sein. Darüber hinaus sollte am Boden des Topfes mit der Pflanze eine Drainageschicht vorhanden sein.
Wie düngt man den Oxalis triangularis?
Der Oxalis triangularis kann ohne Düngung auskommen, aber die Verwendung geeigneter Präparate fördert definitiv seinen guten Zustand. Durch die Verwendung von Düngemitteln mit Kalium in ihrer Zusammensetzung kann erwartet werden, dass die Pflanze eine auffällige Blattfarbe hat und reichlich blüht. Diese Präparate werden alle 2-3 Wochen verwendet.
Erkrankungen des Oxalis triangularis?
Krankheiten des Oxalis triangularis sind selten, aber es kann zu dem auftreten, was als Rost bekannt ist. Dies ist eine Belagbildung, die durch die Wirkung eines Rostpilzes auf der Pflanze verursacht wird. Diese Krankheit äußert sich in der Bildung von charakteristisch braun-orangefarbenen Flecken auf den Blättern.
Wenn der Oxalis triangularis von Rost befallen ist, müssen alle betroffenen Blätter so schnell wie möglich sanft abgeschnitten werden. Anschließend sollte ein fungizides Präparat angewendet werden. Um zu verhindern, dass der Pilz die Pflanze im Herbst angreift, ist es ratsam, sie trocknen zu lassen: Er erscheint nicht auf trockenen Blättern. Um sicherzustellen, dass dieses Problem nicht zurückkehrt, kann die Pflanze im Frühjahr in neue Erde und einen neuen Topf umgetopft werden.
Was sollte man sonst noch über den Oxalis triangularis wissen?
Wie vermehrt sich der Oxalis triangularis? Um den Oxalis triangularis zu vermehren, sollten seine Knollen verwendet werden: Kleinere und größere Exemplare werden separat gepflanzt.
Die Aussaat sollte im Frühling erfolgen.
Zwei Anbauformen
Es gibt zwei Anbauweisen für den Oxalis triangularis. Eine davon beinhaltet, dass die Pflanze jedes Jahr (nach ihrem natürlichen Rhythmus) getrocknet wird, und die andere besteht darin, sie kontinuierlich anzubauen.
Im ersten Fall tritt die Pflanze nach ihrer Wachstumsperiode in einen Ruhezustand ein. Dann wird Anfang Herbst nicht mehr gegossen und sie wird in einen kühlen Raum gebracht, in dem die Temperatur nicht über 10-12 °C liegt. Nach der Ruhezeit ist es notwendig, den Oxalis triangularis umzutopfen: Die Pflanze sollte in einen Topf mit einer Drainageschicht und Erde gemischt mit Rinde (im Verhältnis 3:1) gepflanzt werden. Die Knollen sollten etwa 1-1,5 cm tief gepflanzt werden.

Diejenigen, die das ganze Jahr über den Anblick dieser Pflanze genießen möchten, müssen sie nicht trocknen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ihr Aussehen im Winter und Herbst nicht so spektakulär sein wird wie während der Wachstumsperiode. Außerdem ist es erforderlich, den Oxalis triangularis alle drei Jahre einer Ruhephase zu unterziehen.
Oxalis triangularis auf dem Tisch
Diese Pflanze ist essbar: Dies gilt sowohl für ihre Blüten als auch für ihre Blätter. Sie hat einen sehr ausgeprägten sauren und würzigen Geschmack und kann daher als Gewürz verwendet oder Salaten hinzugefügt werden. Aufgrund ihres hohen Oxalatgehalts sollten Personen mit Nierenproblemen und Rheuma den Verzehr vermeiden.
Diese kleine und charmante Pflanze kann ein dekoratives Element im Haus und auf dem Balkon sein. Sie „bewegt“ sich, blüht, ist anspruchslos und kann gegessen werden, daher wird sie zu einer der interessantesten Arten auf dem Fensterbrett des Hauses werden.
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