Es gibt nur wenige Sukkulenten, die so verlockend sind wie die attraktive Pflanze, auch als Zebra-Pflanze bekannt. Sie ist perfekt für Anfänger; einfach zu züchten und zu vermehren. In diesem Artikel werden wir sehen, wie man die Zebra-Pflanze vermehrt, anbaut und pflegt.
Kurzübersicht:
Pflanzentyp: Sukkulente, immergrün
Familie: Affodillgewächse (Asphodelaceae)
Sonnenexposition: Voll- bis teilsonnig
Bewässerung: Leicht
Blütenfarben: Produziert weiße oder rosa Blüten
Größe: 3-5 Zoll (ca. 7,5-12,5 cm) hoch
Bodentyp: Sandig, gut durchlässig
Boden-pH: Neutral
Vermehrung: Durch Stecklinge oder Ableger
Toxizität: Nicht giftig
Es gibt etwa 60 Arten und 150 Sorten von Haworthia. Sie gehört zur Familie der Affodillgewächse, derselben Familie wie die Aloe-Pflanze.
Die Zebra-Pflanze stammt aus Südafrika. Sie hat dunkelgrüne Blätter in Rosetten mit feinen weißen „Stripes“.
Es handelt sich um eine kleine Pflanze, die nur wenige Zentimeter hoch und breit wird. Das bedeutet, sie kann überall leben.
Wie man eine Zebra-Pflanze vermehrt:
Es gibt drei Möglichkeiten, die Zebra-Pflanze zu vermehren: durch Teilung der Pflanze, Blattstecklinge und das Anpflanzen von Samen. Im Folgenden werden wir jede Methode betrachten.
Vermehrung durch Teilung
Gut gepflegte Zebra-Pflanzen produzieren ihre eigenen Baby-Pflanzen (genannt „Polluelos“ oder „Cachorros“), die wie eine Miniaturversion der Mutterpflanze aussehen und von der Basis der Hauptpflanze wachsen.
Um sie zu vermehren, entfernen Sie langsam das Jungtier von der Mutterpflanze. Einige Jungtiere lösen sich leicht, andere nicht. Versuchen Sie, etwas Wurzel zu behalten.
Trocknen Sie das Jungtier einen Tag lang, um sicherzustellen, dass eventuelle Schnitte versiegelt sind. Pflanzen Sie dann das Jungtier erneut in sandige Erde oder Kakteenerde.
Sie können das Jungtier auch in Wurzelhormon eintauchen, um den Wurzelprozess zu beschleunigen.
Füllen Sie die Erde leicht auf und gießen Sie gelegentlich. Es wird empfohlen, die Erde zwischen den Bewässerungen leicht zu besprühen.
Neue Pflanzen benötigen mehr Wasser als reife. Schützen Sie junge Pflanzen vor direkter Sonneneinstrahlung. Im Laufe der Zeit können Sie allmählich die Menge an Sonnenlicht erhöhen, die Ihre neue Pflanze erhält.
Stecklinge von Blättern

Eine langsamere Methode, um eine neue Pflanze zu starten, ist die Vermehrung durch Blattstecklinge.
Schneide ein Blatt von der Basis ab und versuche, einen Teil des weißen Stiels zu erhalten. Tauche den unteren Teil des Blattes und den weißen Stiel in ein Wurzelhormon und lege den unteren Teil des Blattes in das Wurzelmedium.
Verwende eine Plastikflasche ohne Boden, um die Stecklinge abzudecken, und gieße regelmäßig. Innerhalb weniger Wochen werden neue Wurzeln wachsen.
Samen aussäen
Wenn du die Zebraanlage aus Samen anbauen möchtest, musst du den Samen innerhalb von sechs Monaten nach der Ernte keimen lassen.
Das Anbauen aus Samen erfordert einen grünen Daumen, ist aber nicht kompliziert. Um eine Zebraanlage aus Samen zu ziehen, benötigst du ein Medium, das sich nach 1 bis 3 Wochen Bewässerung trocknet.
Die häufigsten Mischungen bestehen aus 80% Bimsstein und 20% Torf oder Kokosnuss. Das Substrat sollte gut abfließen und Wasser halten.
Nachdem du das Medium hast, befeuchte es und gib es in ein backofenfestes Gefäß bei 350 Grad für 30 Minuten, um es zu sterilisieren. Dadurch wird das Risiko von Schimmelbildung in einer feuchten Umgebung verringert.
Säe die Samen in einem sauberen Behälter mit etwa 5 cm Abstand zwischen ihnen aus. Bedecke sie dann mit einer Schicht Substrat.
Verschließe schließlich die Samen und den Behälter in einem durchsichtigen Plastikbeutel. Dadurch wird die hohe Luftfeuchtigkeit für die Keimung gewährleistet.
Stelle sie an einen hellen Ort ohne direktes Sonnenlicht. Nach 2 Wochen sollten neue Pflanzen zu sprießen beginnen. Nach 2 Monaten sollten die Pflanzen beginnen, Blätter zu entwickeln. Zu diesem Zeitpunkt kannst du den Beutel öffnen, damit sie frische Luft erhalten. Gieße während dieser Zeit regelmäßig.
Nach 6 Monaten können sie wieder in normales Anbaumedium gepflanzt werden. Sukkulenten bevorzugen sandige Böden, also mische Sand, Bimsstein oder Vermiculit mit Blumenerde.
Du kannst auch eine Mischung aus Sukkulenten und Kakteen im Geschäft kaufen. Jetzt hast du eine neue Pflanze oder mehrere, um dich zu kümmern!
Pflege der Zebraanlage
Licht
Gedeiht bei teilweisem oder indirektem Licht. Zebra-Pflanzen können alles bis hin zu mittlerem Licht tolerieren. Direktes Sonnenlicht, bei dem die Sonne direkt auf die Pflanzen trifft, ist in der Regel nicht ideal für die H. fasciata.
Wenn du möchtest, dass deine Pflanze auf einem Fenstersims steht, wähle ein Fenster, das nur ein paar Stunden Sonnenlicht pro Tag erhält. Ein Beispiel wäre, die Pflanze in der Nähe eines Fensters, aber nicht direkt davor zu platzieren.
Wenn deine Pflanze auf einem Fenstersims steht oder in der Nähe davon ist, denke daran, die Jalousien zu öffnen, wenn du blickdichte Vorhänge hast.
Manchmal kann sie bei ausreichendem Sonnenlicht einen intensiven lila / roten Farbton annehmen. Sei vorsichtig, da zu viel Sonnenlicht dazu führen kann, dass die Pflanzen braun werden.
Bewässerung
Gieße einmal alle zwei oder drei Wochen. Übermäßiges Gießen oder direktes Sonnenlicht sind die Hauptursachen für Schäden an dieser Pflanze.
Lass die Erde zwischen den Bewässerungen trocknen und achte auf das Lichtniveau der Pflanze. Dies wirkt sich auf die Wassermenge aus. Pflanzen mit teilweisem oder direktem Sonnenlicht benötigen mehr Wasser als Pflanzen mit indirektem Licht.
Denke daran, die Bewässerung zu reduzieren, wenn die Temperaturen sinken, und lass die oberste Erdschicht trocken werden.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Zebra-Pflanzen können hohe oder niedrige Luftfeuchtigkeit tolerieren. Sie können jedoch niedrige Temperaturen nicht vertragen.
Wenn sie im Freien angebaut werden, reichen sogar ein oder zwei Nächte mit niedrigen Temperaturen aus, um Schäden zu verursachen. Frosttemperaturen sind zu kalt für diese Pflanze, und es ist am besten, sie bei Temperaturen über 10 Grad Celsius zu halten.
Achte darauf, dass Pflanzen in der Nähe von Fenstern keine Frosttemperaturen im Winter haben. Überprüfe auch, ob es Zugluft an den Fenstern gibt.
Drinnen ist die durchschnittliche Zimmertemperatur für diese Pflanze geeignet. Höhere Temperaturen sollten keine Probleme verursachen.
Düngung
Die Zebra-Pflanze sollte alle 2 bis 3 Monate im Jahr gedüngt werden. Du kannst einen halben Kraftstoffgemisch für Kakteen verwenden.
Du kannst dies zu jeder Jahreszeit tun, aber dünge sie im Sommer nicht, da diese Pflanzen während dieser Zeit eine Ruhephase von 6 bis 8 Wochen durchlaufen.
Töpfe und Erde
Die besten Behälter für alle Sukkulenten sind aus Terrakotta oder Keramik. Wenn du eine Zebra-Pflanze in einem kleinen Plastiktopf kaufst, erwäge, sie in einen Terrakotta- oder Keramiktopf umzutopfen.
Wenn du umtopfen musst, um eine Pflanze, die zu groß für ihren Topf geworden ist, unterzubringen, tu dies im Frühling, wenn die Wurzelsysteme robuster sind.
Plane das Umtopfen alle zwei Jahre ungefähr mit einer gut drainierenden Kakteenmischung.
Wenn du keine fertige Kakteen- oder Sukkulentenmischung verwenden möchtest, kannst du mit einer Vielzahl von Sukkulentenerden experimentieren.
Eine gut drainierende Mischung aus Sand, Bimsstein und Blumenerde funktioniert gut für Zebra-Pflanzen.
Problembehandlung

Trotz unserer Bemühungen können alle Pflanzen Probleme haben. Hier ist ein praktischer Leitfaden für die häufigsten Probleme der Zebra-Pflanze.
Braune, trockene oder rote Blattspitzen Ursache: Untertauchen oder Bodenverdichtung. Lockere vorsichtig die Erde um die Wurzeln der Pflanzen und/oder verpflanze sie erneut.
Gelbe Blätter, weiche oder durchsichtige braune Blätter Ursache: Überbewässerung, Wurzelfäule
Staubige Blätter Lösung: Sanft mit einem Tuch reinigen und/oder die Blätter alle paar Wochen mit einer Sprühflasche befeuchten, zusätzlich alle paar Wochen gießen.
Braune Flecken und/oder Spinnweben, besonders am neuen Pflanzenwuchs Ursache: Rote Spinne.
Lösung: Insektizidöl oder Neemöl auf die Pflanze sprühen, oder ein Akarizid verwenden.
Weiße und flauschige Bereiche an der Basis der Blätter Ursache: Wollläuse
Lösung: 75% Alkohol auf die Pflanze sprühen und darauf lassen.