Blütenpracht – ein ersehnter Triumph für jeden Gärtner, sei es ein erfahrener Profi oder ein Neuling. Es ist die Belohnung, die wir anstreben, wenn wir unsere Pflanzen auswählen. Doch manchmal, trotz aller Sorgfalt, weigern sie sich einfach zu blühen. Es ist nicht ungewöhnlich, Pflanzen zu sehen, die nicht blühen, und dies kann aus einer Vielzahl von Gründen geschehen. Dazu gehören Lichtverhältnisse, Bewässerung, Temperatur und eine Reihe anderer Faktoren, die eine entscheidende Rolle im Blühprozess spielen. Zum Beispiel sind Pflanzen wie Sansevieria, Glücksbambus oder Monstera deliciosa für ihre atemberaubenden Blätter bekannt, aber nur wenige wissen, dass sie auch das Potenzial zum Blühen haben.
Warum Blühen Meine Pflanzen Nicht?
Es gibt viele Faktoren, die das Fehlen von Blüten bei Ihren Pflanzen beeinflussen können, aber der erste Schritt besteht darin, den Pflanzentyp zu identifizieren und ihre idealen Bedürfnisse zu verstehen, einschließlich ihres Alters. Pflanzen blühen erst, wenn sie ein bestimmtes Reifegrad erreicht haben. Einige können Jahre dauern, bevor sie ihre ersten Blüten produzieren, was die Bedeutung kenntnisreicher Betrachtung jeder einzelnen Art unterstreicht. Die Hauptfaktoren, die die Blüte von Pflanzen beeinflussen, sind:
- Schlechte Beleuchtung: Jede Pflanze hat spezifische Lichtanforderungen. Wenn eine Pflanze, die viel Licht benötigt, im Schatten gehalten wird, ist es unwahrscheinlich, dass sie blüht, und umgekehrt.
- Temperatur: Extrem niedrige Temperaturen können die Knospen der Pflanzen schädigen oder dazu führen, dass die Blüten schnell welken. Es ist entscheidend, Pflanzen auszuwählen, die sich an das Klima Ihrer Region anpassen.
- Bewässerung: Austrocknende Pflanzen werden niemals genug Energie haben, um zu blühen. Andererseits kann zu viel Wasser zum Absterben der Pflanzen oder zur Entwicklung von Pilzen führen, die die Blüte hemmen.
- Nährstoffmangel: Wie jedes andere Lebewesen benötigen Pflanzen die richtigen Nährstoffe, um zu gedeihen. Wenn diese Nährstoffe fehlen, können Pflanzen aufhören zu wachsen, nicht blühen oder sogar sterben. Ein Überschuss an Nährstoffen kann ebenfalls schädlich sein.
- Schädlinge oder Krankheiten: Insekten können Pflanzen schwächen, indem sie die für die Blüte benötigte Energie ablenken. Es ist unerlässlich, Pflanzen frei von Schädlingen wie Schildläusen oder Ameisen zu halten, die sie befallen können.
Vorbereitung eines Blühfördernden Düngers
Nährstoffmangel ist einer der Gründe, warum Ihre Pflanzen möglicherweise nicht blühen. Nährstoffe wie Phosphor und Kalium sind entscheidend für die Förderung der Blüte, und hier kommen Düngemittel ins Spiel, indem sie Pflanzen leicht assimilierbare Substanzen liefern. Um Ihren Pflanzen zu helfen, schneller und reichlicher zu blühen, benötigen Sie zwei Zutaten: 50 Gramm frischen Ingwer und eine halbe Zimtstange. Hacken Sie den Ingwer in kleine Stücke und mahlen Sie ihn zusammen mit dem Zimt. Sie können dies in einem Mixer oder einer Küchenmaschine tun. Sobald Sie eine feuchte und homogene Mischung erhalten haben, geben Sie sie in ein Glas mit Deckel und lagern Sie es im Kühlschrank. Um den Dünger zuzubereiten, mischen Sie einen halben Teelöffel der Ingwer-Zimt-Mischung in einem Liter Wasser. Lassen Sie es einige Stunden ruhen und verwenden Sie dann die Lösung, um die Pflanzen zu gießen, die nicht blühen. Frischer Ingwer, in kleinen Mengen, ist ein ausgezeichneter Verbündeter für Pflanzen, da er eine reiche Kaliumquelle ist, ein für die Blüte entscheidender Nährstoff, und sein Duft vertreibt Insekten. Zimt kann das Wurzelwachstum stimulieren und ist sehr nützlich gegen Pflanzenpilze, die oft die Ursache für das Ausbleiben der Blüten sind.