Die Stechpalme, die hauptsächlich im Dezember vor Weihnachten in Gärtnereien erhältlich ist, zeigt ihre schönen roten Früchte, ähnlich denen der Stechpalme, und wird so zu einer charmanten Dekoration für die Festtage.
Wie pflegt man die Stechpalme, um sicherzustellen, dass sie lange Zeit prächtig aussieht?
Stechpalme – Wichtige Informationen Die Stechpalme gehört zur Familie der Pieris und wächst natürlicherweise in sumpfigen Gebieten und Wäldern in Japan, Taiwan, Korea, China und Thailand. Bei der Heimkultivierung ist es entscheidend, ihr ständig feuchte Erde zu geben, wobei darauf geachtet werden muss, dass sie nicht zu nass wird, um Wurzelfäule zu vermeiden, oder zu trocken, was das Wurzelsystem austrocknen könnte. In ihrer Topfversion hat sie ein ähnliches Aussehen, aber ihre Seitenzweige wachsen fast waagerecht vom Stamm weg und sind nicht lang. Die Hauptdekorationsmerkmale der Stechpalme sind ihre glänzend grünen, lederartigen Blätter sowie ihre roten Früchte, die Ende des Sommers reifen und bis zu einem halben Jahr an der Pflanze bleiben, obwohl sie nicht essbar sind.

Pflege der Stechpalme Die Stechpalme ist auch als „Heilige Beere“, Korallenbeere, australischer Eibe oder Hahnenauge bekannt. Welche Bedingungen benötigt sie, um gesund zu wachsen und Früchte zu tragen?
Standort Einige Anleitungen schlagen vor, die Pflanze neben einem nach Norden ausgerichteten Fenster zu platzieren, während andere darauf hinweisen, dass sie so viel Licht wie möglich benötigt. Sie kann auch neben einem nach Süden ausgerichteten Fenster platziert werden, aber nicht direkt gegen das Glas, sondern etwa einen Meter entfernt. Die Stechpalme bevorzugt helle Standorte mit diffusen Lichtverhältnissen.
Erde Diese Pflanze fühlt sich in einem relativ kleinen Topf wohl und benötigt ein saureres Substrat als die meisten Zimmerpflanzen. Hier kann Rhododendron- oder Heideerde verwendet oder hinzugefügt werden.
Bewässerung Eine regelmäßige, aber nicht übermäßige Bewässerung ist für ihre Pflege entscheidend; Vernachlässigung dieses Aspekts kann zum Blattverlust führen. Ebenso kann die Stechpalme negativ auf zu trockene Luft im Haus reagieren.
Ernährung: Eine Besonderheit dieser Pflanze ist, dass in ihren gezackten Blättern, die kleine Erhebungen aufweisen, nützliche Bakterien leben, die in Symbiose mit der Stechpalme leben. Diese Bakterien fangen Stickstoff aus der Luft ein und unterstützen das Pflanzenwachstum. Es kann auch mit Düngemitteln oder verfügbaren Nährstoffen ergänzt werden, jedoch vorsichtig. Wie düngen? Von März bis August einmal wöchentlich Dünger für Topfpflanzen zum Gießwasser hinzufügen. Im Winter ist keine Düngung erforderlich. Weitere Informationen zur Stechpalme finden Sie HIER.
Anbau im Winter: Die Stechpalme gedeiht gut bei Raumtemperaturen von 20-24 Grad Celsius im Frühling und Sommer. Im Herbst und Winter bevorzugt sie jedoch kühlere Temperaturen von etwa 12 Grad Celsius, aber nicht weniger als 8 Grad. Während der Festtage kann sie ins Innere gebracht werden. Im Sommer ist es ratsam, sie auf die Terrasse zu stellen.
Krankheiten: Die Stechpalme leidet bei ordnungsgemäßer Pflege selten an Krankheiten. Anbaufehler können jedoch Blattläuse und Schildläuse anziehen, die sich von den Blättern der Pflanze ernähren. Der Baum wird überleben, wenn Sie die Schädlingskolonien mit einem Insektizid vernichten.
Ist die Stechpalme giftig?
Es wird nicht empfohlen, die Früchte der Stechpalme zu essen oder sie den Weihnachtsgerichten hinzuzufügen. Sie ist jedoch nicht giftig für unsere Haustiere.
Was tun, wenn die Stechpalme nicht blüht?
Die Blütezeit der Stechpalme liegt zwischen Juni und September, mit weißen oder rosa Blüten, die schnell zu Früchten werden. Wenn Sie möglichst viele Früchte erhalten möchten, können Sie der Pflanze helfen, indem Sie die Blüten mit einem Pinsel bestäuben. Während der Blüte sollten die Blätter und Blüten keinesfalls besprüht werden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Stechpalme ziemlich anspruchsvoll ist; Um zu blühen und Früchte zu tragen, benötigt sie unter anderem eine Winterpause.