Orchideen sind beliebte Zimmerpflanzen, die aus den tropischen Gebieten Asiens, Australiens und Südamerikas stammen. In der Natur wachsen viele von ihnen auf Bäumen und Felsen. Zu den am häufigsten in Wohnungen angebauten Orchideen gehören:
- Phalaenopsis,
- Dendrobium,
- Vanda,
- Paphiopedilum,
- Cymbidium.
Die meisten Orchideen bevorzugen gut beleuchtete Standorte, an denen diffuses Licht vorhanden ist. Sie fühlen sich am besten auf östlichen oder südlichen Fensterbänken. Arten mit geringeren Lichtanforderungen (z. B. Paphiopedilum) können auch auf der Nordseite angebaut werden. Im Sommer sollten Orchideen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und abgeschattet werden.
Beliebte Orchideen wie Phalaenopsis gedeihen gut bei Zimmertemperaturen (ca. 21-27°C tagsüber und 16-18°C nachts). Einige andere Arten wie Cymbidium, Dendrobium und Cambria benötigen etwas kühlere Temperaturen (18-20°C tagsüber und 8-15°C nachts). Orchideen gedeihen am besten bei einer Luftfeuchtigkeit von 60-80%. In trockenen Räumen ist daher die Verwendung eines Luftbefeuchters erforderlich.
Das Substrat für Orchideen sollte leicht, gut durchlässig und belüftet sein. In der Regel eignet sich ein Substrat aus Kiefernrinde, Perlit, Blähton, Torf oder Kokosfaser gut.

Wie man Orchideen gießt
Das Schrumpfen und Vergilben von Orchideenblättern ist ein häufiges Anzeichen für falsches Gießen der Pflanze. Ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Pflanze dringend gegossen werden muss, sind schrumpfende, austrocknende Wurzeln. Wenn die Orchidee in einem durchsichtigen Topf angebaut wird, ist dies leicht zu erkennen. In solchen Fällen sollte der Pflanze die richtige Menge Wasser zugeführt werden – wie dies zu tun ist, erfahren Sie in diesem Leitfaden zum Gießen von Orchideen.
Paradoxerweise kann das Vergilben von Blättern auch auf…