In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie erkennen können, ob eine Pflanze über- oder unterwässert ist, und erhalten wertvolle Tipps, um gängige Bewässerungsfehler zu vermeiden. Zudem zeigen wir Ihnen, wie Sie sowohl über- als auch unterwässerte Pflanzen retten können.
Überwässerte vs. Unterwässerte Pflanzen: Erkennungsmerkmale
Eine gelbe Verfärbung und schwächelnde Pflanze kann sowohl auf Über- als auch Unterwässerung hinweisen. Bei Unterwässerung werden die Blätter von Sukkulenten runzlig und braun, während sich beispielsweise die Blätter eines Aloe kräuseln und ihre Festigkeit verlieren. Im Gegensatz dazu weisen überwässerte Pflanzen gelbe Blattspitzen und eine stets feuchte Erde auf.

Rettungsmaßnahmen für unterwässerte Pflanzen
Bei Anzeichen von Trockenstress ist vorsichtiges Bewässern gefragt. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge Wasser, warten Sie etwa 10 Minuten und wiederholen Sie den Vorgang. Vermeiden Sie Staunässe, um Wurzelfäule zu verhindern.
Rettungsmaßnahmen für überwässerte Pflanzen
Lüften Sie die obere Erdschicht mit einem Stäbchen, um mehr Luft an die Wurzeln zu lassen und so die Erde schneller trocknen zu lassen. Bei anhaltender Feuchtigkeit kann ein Umtopfen in frisches Substrat notwendig werden.

Richtige Bewässerungstechniken
Die Bewässerung sollte stets an die spezifischen Bedürfnisse der Pflanze angepasst werden. Sukkulenten benötigen Wasser, sobald die Erde vollständig ausgetrocknet ist, während Pflanzen wie die Kalathea oder Maranta eine leicht feuchte Erde bevorzugen. Es ist besser, eine Pflanze eher trocken zu halten, als sie zu überwässern, da Trockenstress leichter zu beheben ist.
Mit diesen Tipps und Techniken können Sie sicherstellen, dass Ihre Zimmerpflanzen gesund wachsen und gedeihen.